Dein Passwort schützt alle möglichen persönlichen Informationen von deinem AHOI-Konto, Online-Banking oder den Zugang zu deinen sozialen Netzen. Passwörter sind so wertvoll, dass tausende Passwörter jeden Tag gestohlen werden, um sie auf dem Schwarzmarkt im Darknet zu verkaufen. Diese Tipps sollen dir dabei helfen, deinen Zugang abzusichern.
- Nutze für jedes Konto und Dienst ein anderes Passwort
Du kannst einen Datenklau nicht verhindern, aber du kannst den Schaden der Verwendung einschränken, wenn du unterschiedliche Passwörter benutzt. - Verwende starke Passwörter
Hacker versuchen Passwörter zu stehlen, indem sie Listen von häufigen Wörtern und gehackte Passwortlisten verwenden und raten. Um so länger und zufälliger dein Passwort ist, umso härter ist es zu raten und stehlen - Deine Sicherheitsfragen sollten nicht in deinem Profil stehen
Webseiten prüfen die Wahrheitsgehalt deiner Sicherheitsfragen nicht – es ist nur wichtig, dass die Eingabe mit ihren Daten übereinstimmt. Am besten du verwendest Antworten, die genauso lang und zufällig sind, wie dein Passwort - Nutze unbedingt einen Passwortmanager
Ob kostenfrei oder bezahlt, eine Passwortmanager wie KeePass, 1Password oder LastPass generiert sichere Passwörter und speichert sie ab, so dass du sie dir nicht merken musst und füllt sie mit einem Klick in richtige Formular ein. Das klappt auch auf dem Smartphone. - Aktiviere Zwei-Faktor-Authentifizierung
Selbst wenn dein Konto mal gehackt werden sollte, benötigen Angreifer dann einen zweiten Faktor, der meist per Push-Benachrichtigung auf deinem Handy empfangen oder generiert wird. Bei AHOI klappt das z.B. auch per Telegram. Weitere Dienste findest du hier: twofactorauth.org
❌ Was nicht in deinem Passwort vorkommen sollte
- Der erste Buchstabe großgeschrieben: Password
- Zwei bis vier Ziffern am Ende: Password123
- Für ein verpflichtendes Sonderzeichen ein Ausrufezeichen am Ende: Password123!
- Monat+Jahr: November 2018
- Tage der Woche
- Geburtstag und Geburtsjahre
- Städtenamen
- Jahreszeiten
- Tiernamen